Zu den WARNITZER LESUNGEN kommen jeden Monat Autoren, Herausgeber, Übersetzer, Literaturwissenschaftler, Verleger u.a. in die Uckermark, um ihre Arbeiten vorzustellen. Idee war, rennomierte Gäste zu spannenden Lesungen und Diskussionen über aktuelle Themen aufs Land zum einheimischen Publikum zu holen, und das kontinuierlich. 

In den uralten Feldsteinsaal der Deutschen Eiche, einer traditionellen Dorfgaststätte, kommen zwischen zwanzig und hundert Zuhörer. Der Saal ist besonders: an den Wänden hängen Jagdtrophäen, Eichensäulen tragen die Dachbalken und neben dem Einlaß wacht eine Ritterrüstung. Im Winter heizt der Wirt den Bullerofen, damit niemand friert. 

Wenn möglich, gibt es zu den Lesungen einen kleinen Buchverkauf, so dass die Zuhörer die vorgestellten Bücher erwerben, signieren und zum Weiterlesen mit nach Hause nehmen können. 

In der Dorfgaststätte kann man vorher und nachher ausgiebig essen und trinken, zum Beispiel selbstgebrautes Wallpfad-Bier und deftige Landkost, der Wirt schliesst, wenn die letzten Gäste gegangen sind. Das sind Uckermärker, Wochenendler wie Berliner (günstige Zugverbindungen, die Gaststätte liegt nur 5 min. vom Bahnhof entfernt).  

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