Kinga Tóth
viertakt die arme gestreckt und im kreuz hinunter
lass den warmen wind gewebe blasen uns auf matratzen
schlafen bei morgendämmerung vorbereitung wir strecken
die zöpfe hoch und rollen uns in schleier taschenlampen kleben wir
auf die schulter unsere schlafkleider sind leuchtende waggons
die fliesen sind glatt unter unseren fingern
genauso lächeln wir auf den kupferscheiben
mit räucherstäbchen überziehen wir das haus
der dachwind bläst den sand aus unseren köpfen kratzen unseren oberarm
nur wir sehen die ameisenarmee darauf
wenn wir unsere augen beruhigen marschieren die ameisen auch weg
es wird regnen sandig salzig nass
mit schlaftüchern spielen wir abends mühlen nicht
geben blumenmilch blasen lavendelruhe